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Christian Leitz - Tagewahlerei: Das Buch h3t nhh ph wy dt und verwandte Texte
22.12.2024, 21:56

Хемерологиите са особен вид древноегипетски магическо-религиозни книги, представляващи по същество календари с посочване на "щастливите" и "нещастни" дни през годината. Тези писмени паметници датират основно от епохата на Новото царство и предлагат на днешния изследовател директен и автентичен поглед върху ежедневните суеверия на египтяните от онова време. Настоящото издание е първа по рода си публикация във факсимиле, йероглифна транслитерация, превод и коментар на тази категория древноегипетска литература. То е фокусирано основно върху най-пълния оцелял до днес кодекс: т. нар книга h3t nhh ph wy dt, но съдържа и други подобни текстове.

Christian Leitz - Tagewahlerei: Das Buch h3t nhh ph wy dt und verwandte Texte. 1-2: Textband/Tafelband, Wiesbaden, Harrassowitz Verlag, 1994 [Ägyptologische Abhandlungen 55]

- на древноегипетски език (йератическо писмо и йероглифна транслитерация) и немски език, от Google Drive, формат PDF. Сваляне с ляв бутон (downloading by left button) от страницата на предоставящия сървър, после през бутона стрелка надолу/after by down arrow button.

 

Added by: Admin | | Tags: древноегипетски календар, древноегипетска литература, древноегипетска магия, древноегипетска религия, Ново царство, Древен Египет
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Gegenstand der Untersuchung sind die Kalendertexte (Hemerologien) des Neuen Reiches, die in der Agyptologie unter dem Namen Tagewählkalender, Kalender der guten und schlechten Tage oder Loskalender bekannt sind. Es handelt sich um einen Textgattung, mit der die Wissenschaft bislang nicht viel anzufangen wußte, außer einigen kleinen Aufsätzen hauptsächlich von E. Brunner-Traut und G. Posener existiert praktisch keine Sekundär-
literatur, die einschlägigen Literaturgeschichten erwähnen die Tagewähltexte entweder gar
nicht oder nur ganz am Rande.
Die vorliegende Arbeit verfolgt drei Ziele. Zum einen will sie eine Basis schaffen für eine
weitere Beschäftigung mit diesen Texten. Diesem Zweck dient die hieroglyphische Umschrift
aller Texte mit darunterstehendem kritischen Apparat, die synoptische Zusammenstellung der
Haupttexte und das Glossar gegen Ende des Buches. Das nächste Ziel ist die Übersetzung und Kommentierung dieser über weite Passagen unverständlich und unergiebig wirkenden Texte.
Der Verfasser ließ sich dabei von dem Grundsatz leiten, daß auch eine falsche Interpretation
noch besser ist als gar keine, da sie immerhin Alternativentwürfe provozieren kann. Der Leser
kann erwarten, in einem Textkommentar klare Aussagen über den aus der Sicht des Verfassers mutmaßlichen Inhalt vorzufinden; aus diesem Grund wurden zu einer ganzen Reihe von Stellen noch Kommentierungsvorschläge gemacht, die der Verfasser ansonsten lieber unkommentiert gelassen hätte. Trotzdem bleiben noch viele Fragezeichen und Konjunktive, und der Verfasser gesteht, daß ihm auch nach über sechsjähriger Beschäftigung mit dem Text nicht wenige Tage genauso unverständlich sind wie nach der ersten Lektüre. Das letzte Ziel ist die Aufdeckung der Kalendersystematik, worunter hauptsächlich eine
Beschreibung der Regeln verstanden wird, nach denen die Ereignisse den einzelnen Daten
zugeordnet werden (und umgekehrt). Der Haupttext mit dem Titel A3t-C m h3t nhh ph.wy dt ist in zwei Textvertretern erhalten, dem pCairo JE 86637 (rto II-XXX; vso I-IX, 11) und dem Recto des pSallier IV.

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